Die Menschen mussten schon sehr früh lernen, Lebensmittel haltbar zu machen. Konservierung mit Salz oder Räuchern zählt dabei zu den ältesten Methoden.
Beide Techniken werden noch heute bei den Schinken angewandt. Dabei spielt auch die Kultur eine große Rolle. Schinken gibt heute nahezu überall auf der Welt.
Einige Schinken sind dabei zur richtigen Berühmtheit aufgestiegen. Begriffe wie Serrano Schinken oder Parma Schinken, Schwarzwälder oder Westfälischer Schinken stehen für einen ganz individuellen Geschmack. Bis dieser Geschmack erreicht wird, ist ein sehr aufwendiger Entstehungsprozeß notwig. Die Schinkenproduktion erfordert jede Menge Konzentration und Erfahrung. Automatisierung kann die Geschicklichkeit und Kenntnisse der Schinkenprofis nicht ersetzen. Die perfekte Menge Salz oder die Bestimmung des optimalen Fettrandes lässt sich nur doch hochqualifizierte Fachkräfte realisieren. Gerade Schinken, die an der Luft trocknen und in Wind und Wetter reifen, benötigen Zuwendung mit allen Fähigkeiten des Schinkenherstellers. Die Schinken werden beschnuppert und beklopft, bis zu einem erstklassigen Produkt für Auge und Gaumen aufsteigen. Obwohl die Schinken mit sehr hohem Geschick hergestellt werden, entscheidet sich die Qualität des Schinkens ganz zu Anfang. Ein qualitativ absolut hochwertiger Schinken setzt auch immer die höchste Fleischqualität voraus. Was bei der Fleischauswahl versäumt wird, kann in der Weiterverarbeitung nicht mehr nachgeholt werden. Gute Produkte haben ihren Preis. Schinken ist kein Billigprodukt. Die Basis ist immer gutes Schweinefleisch. Ein iberisches Schwein benötigt für die Futtersuche einen Auslauf von ca. zwei Hektar um satt zu werden. Es lebt in Eichenwäldern und frisst Gras, Stoppeln und im Herbst und Winter Eicheln. Die artgerechte Haltung und Fütterung der Schweine gilt als wesentliches Produkt- und Qualitätsmerkmal.
Alle Schinken aus dem KERO Schinkenland stammen von zertifizierten Herstellen.
Lassen Sie sich vom Geschack der Schinken verzaube